12.04.23

High

Macht HHC wirklich High?

Hexahydrocannabinol kurz HHC, wird häufig, sehr ähnlich zum CBD (Cannabidiol) in Blüten oder in Extraktmischungen konsumiert, um High zu werden.

Die Cannabis Dolden, mit den legalen Cannabinoiden enthalten, werden häufigst nicht sehr stark gezüchtet. Dies liegt daran, dass hierfür im Regelfall eine männliche Hanfpflanze verwendet wird. Dieser Prozess ist für die Herstellung von legalen Hanfprodukten ganz klassisch, hierfür verwendet die Industrie viele verschiedene Arten. Selbst in Bayern gibt es landwirtschaftlich betriebene Hanffelder. Ob in Straubing oder im fränkischen Teil Bayerns, selbst im näheren Umkreis von Regensburg findet man vereinzelnde Hanffelder. Diese Nutzpflanzen dienen natürlich nur der Herstellung von kostenintensiven Wirkstoffen des legalen Weeds. Darunter eben HHC, CBD, CBN und viele weitere interessanten Stoffgruppen.

Kann HHC verboten werden?

Oft wird HHC als neuer Wirkstoff dargestellt, viele behaupten z.B., dass Hexahydrocannabinol erst 2022 entdeckt wurde, dies ist jedoch nur halbwissen, tatsächlich ist lediglich der Trend für diesen Wirkstoff erst 2022 in Amerika entstanden. Deshalb ist erst seit kurzem das natürliche Cannabinoid für die allgemeine Öffentlichkeit bekannt.

In Wahrheit hat man bereits in den 1940-er Jahren, durch den Chemiker Roger Adams dieses natürlich vorkommende Cannabinoid HHC (Hexahydrocannabinol) in der Cannabispflanze entdeckt. Im Gegensatz zu CBD kann es aber psychoaktive Wirkungen hervorrufen, trotzdem entspricht es nicht dem österreichischen und deutschen Suchtmittelgesetz sowie dem “Neue-Psychoaktive-Substanzen-Gesetz” und ist daher legal. Da alle Körper unterschiedlich reagieren, ist es besser geduldig zu sein und für die erste Anwendung eine kleine Menge zu probieren. THC wird eine ähnliche Wirkung zugesprochen und ist in den meisten europäischen Ländern aber als Suchtmittel anerkannt und nicht erlaubt! Da HHC noch nicht weitgehend (in Form von Langzeitstudien), untersucht wurde, (da es lange Zeit viel zu teuer war diesen Wirkstoff so hoch dosiert herzustellen, dass es zuvor keine medizinische und wirtschaftliche Relevanz hatte). Dies hat sich durch die rasante Entwicklung der Technik aber endlich ergeben, sodass nun der Fokus auch auf dem für die öffentlich später bekannt gewordenen Wirkstoff (HHC), liegt.

Wissenschaftlicher gehen davon aus, dass die Wirkung von HHC sehr ähnlich zum bekannten THC ist.

Man geht aktuell davon aus, dass die Wirkung von HHC, speziell hochdosierte Öle/Extrakte mit 92-99 % reinem HHC-Gehalt, ca. eine Wirkung von 10 -70 % des üblichen "bekifft" seins erzeugt. So kann wohl eine Wirkung erzielt werden, die dem des "normalen" Joints sehr nahekommt.

Mittlerweile haben schon die ein oder anderen Menschen auch in europäischen Ländern von HHC gehört. Immer mehr Menschen testen sich durch legale Cannabis alternativen, um der Kriminalisierung des Staates zu entfliehen, denn jeder weiß mittlerweile, dass man nur, weil man mehr als Ein Nanogramm THC im Blut hat, nicht unbedingt bekifft sein muss, trotzdem ist man nach wie vor laut deutschem Gesetz nicht dazu in der Lage ein Fahrzeug führen zu dürfen (hierfür reicht es aus eine Fahrerlaubnis zu besitzen, um diese auch wieder zu verlieren). Behandelt man so sein Personal? Auch CBD-Konsum kann zu MPU führen? In der Regel kann es durch den lächerlich gering gehaltenen Blutwert tatsächlich auch bei CBD Produkten, die einen geringeren THC Gehalt als dem vorgeschriebenen Grenzwert tragen, (in Deutschland 0,2 %, Schweiz 1 %, Österreich 0,3 %). Unsere HHC - Öle haben gerade einmal einen Anteil von 0,02 % THC enthalten.

Ist HHC psychoaktiv?

HHC selbst ist ein Derivat von THC und erzeugt daher ähnliche Wirkungen. Ja, HHC kann, wenn es in großen Mengen verwendet wird, psychoaktive Wirkungen hervorrufen.

Es wird erst seit wenigen Jahren ernsthafter und intensiver von Wissenschaftlern untersucht, welche glauben, dass sie ein HHC nachbauen können, das nicht die psychoaktive Wirkung hervorruft, welche von THC ausgeht. Die Herausforderung besteht darin, einen wirtschaftlichen Weg zu finden, um die psychoaktiven Wirkungen zu trennen und gleichzeitig die aktive Potenz der Verbindung zu erhalten.

Der therapeutische Nutzen von HHC

HHC ist ein Produkt, dessen Ruf ihm starke Vorteile für den Körper verleiht. Zunächst einmal müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass wissenschaftliche Studien zu diesem Thema noch sehr selten sind.

Es gibt jedoch einige sehr vielversprechende Ergebnisse aus den folgenden Studien.

Eine Studie aus dem Jahre 2011 zeigte, dass einige synthetische Analog von Hexahydrocannabinol (HHC) ,hemmen stark die durch Brustkrebszellen induzierte Angiogenese und das Tumorwachstum.

Eine weitere japanische Studie 2007 beschreibt die beeindruckende schmerzblockierende Fähigkeit von HHC bei Mäusen. Es wäre daher ein noch stärkeres Analgetikum als die anderen in der Hanfpflanze vorkommenden Cannabinoide. Generell gibt es viele Studien zum Verhalten von Nagetiere auf dem Wirkstoff HHC.

Es ist noch zu früh, um zu bestätigen, ob HHC fantastische therapeutische Vorteile hat, die bei bestimmten Leiden und Krankheiten helfen könnten. Die Vervielfachung seriöser Studien zu diesem Thema ist jedoch vielversprechend. Alleine aus dem wirtschaftlichen wird der Druck auf die zielgenauere Erforschung von HHC stark fördern.

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